Im Haifischbecken untergegangen
Das wahr nix. Oder es mit den Worten von Coach Brown zusammenzufassen: „Das war die mit Abstand schlechteste Leistung seit langem.“
Unter Normalmaß
In einer zu Beginn engen Partie fanden die Falcons nie ihren Rhythmus, verloren immer öfter den Faden und dann auch den Ball und überließen am Ende den Würzburgerinnen den Sieg und damit den Einzug ins Achtelfinale des DBBL Pokals. Neben einer schlechten Trefferquote aus der Distanz wollte es auch aus der Nah- und Mitteldistanz nicht so richtig klappen und auch die Freiwurfquote war deutlich unter dem Normalmaß. Zwar gingen Meghan Kenefick und Isabel Gregor angeschlagen in die Partie, aber insgesamt zeigte keine einzige Falcons Spielerin Normalmaß. So kann man kein Spiel gewinnen und daher geht der Sieg verdientermaßen an die Sharks, die sich in einen regelrechten Rausch spielten, bei dem ihnen am Ende fast alles gelang.
Glückwunsch zu einer sehr guten Leistung und dem Einzug in das Achtelfinale. Mit dieser Performance können die Qool Sharks Würzburg auch den nächsten Gegnern bzw. dem ein oder anderen Erstligisten Paroli bieten.
Vorbereitung auf Heidelberg
Für die Bad Homburgerinnen heißt es jetzt Mund abputzen und weiter machen, denn der nächste schwere Brocken steht vor der Tür. Am Sonntag empfangen die Falcons die BasCats USC Heidelberg unter der Leitung von Rene Spandauw. Der USC steht mit einer Niederlage (gegen Würzburg) und drei Siegen an dritter Stelle der Tabelle. Daher werden in der Trainingswoche neben Videoanalyse und Wurftraining auch einige Anpassungen an das Spiel der Falcons erfolgen.
Reaktion und Doppelspieltag
Coach Brown erwartet eine entsprechende Reaktion auf diese Niederlage. Die Begegnung findet am Sonntag, 2.11.25 um 16:30 Uhr statt, es gibt wieder einen Doppelspieltag mit der WNBL (13:30 Uhr Sprungball), die nach ihrem gestrigen Erfolg in Bonn den Post SV Nürnberg erwarten. Das Spiel gegen Heidelberg startet dann um 16:30 Uhr in gewohnter Halle am Niederstedter Weg 2.

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